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Preußen Münster
Bericht - Sportchef Niemeyer vor Wechsel in die Bundesliga

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Peter Niemeyer, Sportchef von Preußen Münster.
Peter Niemeyer, Sportchef von Preußen Münster. Foto: firo

Das wäre bitter für den SC Preußen Münster. Wie die "Bild" berichtet, soll sich Peter Niemeyer mit einem Bundesligisten über einen Wechsel einig sein.

Erst das 1:3 gegen den SSV Jahn Regensburg und jetzt könnte auch noch der Sportchef von Bord gehen. Laut der "Bild" soll Peter Niemeyer vor einem Sommer-Wechsel (1. Juli) von Preußen Münster zu seinem Ex-Klub Werder Bremen stehen. Dort würde er auf den Leiter Lizenzbereich, Clemens Fritz, folgen. Der soll zum Chef des Profibereiches aufsteigen.

Münster-Präsident Bernward Maasjost hatte der "Bild" zuletzt bereits etwas gesagt, was die Spekulationen befeuerte: "Dass einer wie er zwangsläufig auf dem Zettel größerer Vereine landet, ist der normale Weg. Wir wissen um seine Affinität für Werder, wo er früher ja selbst gespielt und bereits als Kind für geschwärmt hat."

Niemeyer selbst war am Samstag wortkarger: "Ich beteilige mich nicht an Spekulationen", zitiert ihn die "Bild" knapp.

Sollte er zu seinem Ex-Verein, für den er zwischen 2007 und 2011 auflief, wechseln, könnte er mit mächtig Rückenwind kommen. Schließlich spielen die Preußen noch um den Aufstieg. Aktuell sind sie Dritter, könnten von Dynamo Dresden aber noch überholt werden.

Nach zwölf ungeschlagenen Spielen, davon zuletzt sieben Siegen am Stück, musste der Aufsteiger im Topspiel gegen den SSV Jahn Regensburg eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Ganz zum Leidwesen von Niko Koulis, der in der laufenden Spielzeit Münsters Mann mit den meisten Einsatzminuten ist.

„Das war in dieser Saison das schlechteste Spiel, das wir gemacht haben“, sparte der 24-Jährige nicht mit Kritik an der eigenen Leistung. „Wir haben uns“, ergänzte der robuste Innenverteidiger, „drei Tore selbst eingeschenkt“. Und weiter: „Wir haben nicht mal ansatzweise unser Spiel auf den Platz gebracht.“

SCP-Kapitän Marc Lorenz pflichtete seinem Nebenmann Koulis bei. „Wir haben sieben Spiele in Folge zusammen gewonnen und haben es heute gemeinsam verbockt, in allen Mannschaftsteilen“, wollte der Routinier niemanden aus der Kritik ausnehmen.

Am kommenden Samstag, 13. April, 14 Uhr, können es die Preußen dann schon wieder besser machen. Dann geht es zum nächsten Topspiel nach Ulm - gegen den SSV Ulm 1846 (14 Uhr).

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